Feuerwehr – Hauptversammlung
18:15:05 02.01.2015 |
Wie bereits in den Vorjahren, wurde die Hauptversammlung der Feuerwehr Högling mit einem Gottesdienst in der örtlichen St. Martinskirche eingeleitet, bei der Pfarrer Reiner Braun die ehrenamtlichen Aktivitäten der Feuerwehrmänner würdigte, und die in Uniformen teilnahmen sowie die mit Musik und Gesang begleitende Höglinger Stubenmusi. Die für die aktiven Höglinger Feuerwehrler als Pflichtversammlung stattfindende Veranstaltung fand anschließend im Saal des Gasthauses Bartl statt und Vorstand Rainer Eichner konnte hier über 40 Aktive und einige Passive begrüßen, sowie neben Bürgermeister Richard Richter auch KBI Klaus Hengstberger, KBM Werner Meier-Matheke und Feuerwehr-Referent Andreas Riedl. Die heuer verstorbenen Mitglieder Josef Kuchlmeier, Hans Bartl, Josef und Anton Messerer und Georg Pritzl wurden bei der Totenehrung verlesen. Heuer war auch die Neuwahl des ersten und zweiten Kommandanten fällig und unter Bürgermeister Richard Richter mit jeweils einzelnem Urnen-Wahlgang vorgenommen. Da der amtierende Kommandant Franz Aimer nicht mehr kandidierte, kam Hans Janker als Erster und Martin Schmid als Zweiter als Vorschläge und wurden fast einstimmig in der schriftlichen Abstimmung gewählt. Somit ist Hans Janker als bisheriger Stellvertreter nun erster Kommandant. Martin Schmid, besser bekannt als „Mungo“, soll ihn als Stellvertreter tatkräftig unterstützen, was auch Franz Aimer, soweit möglich, zusagte. Unter „Neuaufnahmen“ wurde ein Neu-Ortsbewohner mit vorausgehender Zusage, in Abwesenheit aufgenommen. Kassier Rudi Messerer gab einen ausführlichen Bericht über Einnahmen und Ausgaben, wobei mit Beifall bedacht, heuer die Einnahmen überwogen. Hubert Maier bestätigte als Revisor eine in Ordnung befindliche Kassenführung. Im Bericht des Kommandanten Franz Aimer waren 15 Einsätze zu verzeichnen, wobei auch Absperrungen bei verschiedenen Anlässen zählten. Leider kam eine vorgesehene Übung mit der Wasserwacht an den Höglinger Weihern nicht zustande. Mit Stolz wies er auf seinen organisierten Vereinsausflug ins Werdenfelser Land hin, bei dem eine sehr interessante Führung auf die Olympiaschanze einen wirklichen Höhepunkt darstellte. Im Rückblick auf seine über 20jährige Kommandantenzeit waren tragische Ereignisse, aber auch schöne Begebenheiten zu vermelden. Ein neues Feuerwehrfahrzeug konnte in Betrieb genommen werden, ein neues Feuerwehrhaus entstand, eine Jugendgruppe wurde gegründet und viele Feste und Ausflüge gefeiert. Mit Dank an seine gemeindliche Unterstützung und Inspektion beendete er seine Kommandanten-Rückschau und erhielt von den gesamten Mannschaftskameraden stehende Dankes-Ovationen, die ihm sichtliche Rührung bedeutete. Jugendwart Georg Schöpfer hatte heuer nur zwei Jugendliche und konnte auch aus Zeitmangel als Pfarrgemeinderatsvorstand mit Kirchenrenovierungsinhalten keine größeren Beiträge bringen, dankte aber im Namen der Pfarrgemeinde der Feuerwehr für ihre Bereitschaft in Not und Gefahr zu helfen. KBI Klaus Hengstberger gab Einblicke in die Tätigkeiten der Inspektion, mit teilweisen Problemen mit Digitalfunk-Einführung und wünschte dem neuen Kommandanten-Duo viel Erfolg und Anerkennung. Bürgermeister Richter schloss sich den Dankesworten an und wies auf die Wichtigkeit der ehrenamtlichen Tätigkeiten hin. Andreas Riedl stellte sich als neuer Gemeinde-Feuerwehr-Referent vor, informierte über 164 Einsätze in diesem Bereich und gab die gute Nachricht, dass alle benötigten Anschaffungen der Höglinger Wehr von der Gemeinde bewilligt wurden.
Eine nicht so oft vorkommende Ehrung erhielt Sebastian Hollinger für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst und KBI Klaus Hengstberger heftete ihm das hierfür vorgesehene goldene Ehrenzeichen an und teilte ihm mit, dass er einen einwöchigen Aufenthalt im Feuerwehr-Erholungsheim in Bayrisch Gmain in Anspruch nehmen kann.
Eine nicht so oft vorkommende Ehrung erhielt Sebastian Hollinger für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst und KBI Klaus Hengstberger heftete ihm das hierfür vorgesehene goldene Ehrenzeichen an und teilte ihm mit, dass er einen einwöchigen Aufenthalt im Feuerwehr-Erholungsheim in Bayrisch Gmain in Anspruch nehmen kann.